„Jetzt sah Sophie es vor sich aus dem Nebel aufragen. Das berühmte und legendäre Grandhotel Rabelfels. Nun, zumindest, wenn sie ihrem Vater so zuhörte. Für sie war das ein Hotel, das zwanghaft versucht hatte, sich an der abgelegensten und ödesten, möglicherweise auch kältesten Stelle des Universums niederzulassen – und erfolgreich gewesen war.“ (S. 10)
Inhalt
Sophie fährt mit ihren Eltern in das „Grandhotel Rabenfels“. Ihr Vater möchte das sagenumwobene Hotel kennenlernen, denn er ist Schriftsteller und sehr angetan von dem Gebäude, also nimmt er seine Frau und seine Tochter mit. Dass Sophie von dieser Idee gar nicht begeistert ist, darum macht sie keinen Hehl. Viel lieber wäre sie in New York, doch stattdessen muss sie in einem runtergekommenen Hotel übernachten, das so gar nicht nach Urlaub aussieht und in dem es von seltsamen Gestalten nur so wimmelt. Als sie dann schließlich von nächtlichen Alpträumen geplagt wird und am morgen verängstigt und allein aufwacht und feststellen muss, dass nichts mehr so ist wie am Vortag, merkt Sophie, dass das Hotel ein ganz eigenes Leben hat – ein sehr grauenvolles und mysteriöses Eigenleben, dessen Geheimnis es zu lüften gilt. Zum Glück lernt sie Max kennen, mit dem sie ihr wohl bisher größtes Abenteuer bestreitet. Doch auch er benimmt sich manchmal etwas ungewöhnlich …
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