24 Wege nach Hause von Jenny Fagerlund

Dumont Verlag, Roman, 352 Seiten, E-Book

Inhalt

Mitten in einem Schneesturm kommen Petra und ihre elfjährige Nichte Charlie in Nyponviken an, einem kleinen Dorf im südschwedischen Schonen. Ihr Leben in Stockholm haben sie hinter sich gelassen. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, und der Insolvenz ihres Friseurgeschäfts brauchen sie dringend einen Neuanfang. In dem Ort gibt es einen Hof mit kleiner Gärtnerei, wo sie hoffen, Zuflucht zu finden. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen und bietet Petra eine Stelle an. Langsam gewöhnen sich Petra und Charlie an ihr neues Leben und lernen den Rest der Dorfbewohner kennen. Eines Morgens steht ein Adventskalender vor der Tür. Er enthält eine Geschichte – über das Dorf und die ehemals dort ansässige Künstlerin Lilly. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail aus ihrem Leben und weist außerdem den Weg zu einem besonderen Ort in Nyponviken. Petra erkennt bald, dass der Kalender noch viel mehr zu erzählen hat …

Meinung

Oh, ich mochte das Buch wirklich gerne! Wirklich mal eine ganz andere Idee und Petra und ihre Nichte Charlie waren so ein ungleiches Paar voller Reibereien. Mitten aus dem Leben gegriffen: Das mochte ich wirklich wahnsinnig gerne! Schweden ist für mich eines der weihnachtlichen Settings überhaupt, weshalb ich das ganz besonders gerne mochte. Dieser Roman ist kein klassischer Weihnachtsroman, aber doch einfach rundum schön, weil er so viele Facetten hat und auch so tiefgründig wird. Ich mochte den beschriebenen Neuanfang super gerne, er war realistisch und einfach was für das Herz. On top haben wir eine ganze Menge an liebenswürdigen Figuren und eine richtig schöne Geschichte „drumherum“.

Fazit

Super schönes Buch für die Advents- und Weihnachtszeit! Toll geschrieben und einfach super authentisch!

4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥