Love, theoretically von Ali Hazelwood

Rütten & Loening Berlin, Roman, 537 Seiten, E-Book

Inhalt

Liebe ist wie Physik – die Theorie mag noch so schön sein, auf die Praxis kommt es an

Wissenschaftlerin Elsie lebt im Multiversum: Als Theoretische Physikerin quasi unbezahlt, verdient sie ihr Geld als Fake-Date-Begleitung. Bis ihre Parallelwelten kollidieren: Ausgerechnet der nervig attraktive Jack – der sie als Freundin seines Bruders und Bibliothekarin kennt – muss entscheiden, ob sie ihren Traumjob bekommt. Dazu führt er als kaltherziger Experimentalphysiker eine üble Fehde gegen die Theoretische Physik. So findet sich Elsie auf einem Wissenschaftsschlachtfeld wieder – und muss sich dagegen wehren, in Jacks Gravitationsfeld gezogen zu werden. Oder sollten etwa ganz neue Theorien über die Liebe in die Praxis umgesetzt werden?

Meinung

Ein sehr gehyptes Buch! Und eines, von dem eigentlich schon beim Klappentext klar war, dass ich es lieben würde, denn ich bin ein riesiger Fan von außergewöhnlichen Protagonist*innen. Und so eine habe ich bekommen mit Elsie. Sie gehört glaube ich sogar zu meinen liebsten Buchfiguren ÜBERHAUPT und hat einfach eine so grenzenlos sympathische Art an sich! Und dann kommt noch Jack hinzu, dem ich, zugegeben, selbst ein bisschen verfallen bin! Es war so ein grandios gutes Buch, eines der besten des ganzen Jahres! Ich habe mitgelitten, gehofft, gelacht und auch ein paar Tränchen in den Augen gehabt. Die volle Bandbreite an Gefühlen, verbunden mit Physik? Wenn meine Physiklehrer das wüssten, würden sie wohl denken, ich mache einen schlechten Scherz 😉 Aber ihr merkt es hoffentlich: Lasst euch von dem Physik-Ding nicht abschrecken. Dieses Buch lohnt sich so sehr! Ein Liebesroman, bei dem mir das Herz aufgegangen ist und den ich am liebsten gleich noch einmal lesen wollen würde!

Fazit

Grandioses Buch, das mich wirklich in allen Belangen begeistert hat! Unbedingt lesen!

5 von 5 Buchherzen! ♥♥♥♥♥