Kurzrezension: Alte Ziegenwiese von Fritzi Sommer

Heyne, Kriminalroman, 352 Seiten, Taschenbuch

Immer nur faul auf dem Sofa sitzen? Das mag vielleicht das sein, was man von einem Mops erwartet, aber nicht mit denen, die dieses Buch beheimatet. Denn diese drei Hunde sind echte Spürnasen! Und als die Mutter von Frauchen Josi zu besucht kommt, weil sie den Schrebergarten einer guten Freundin pflegen muss, sind Henri, Wilma und Viktor natürlich sofort mit dabei. Und als dann auch noch einer der Kleingartenbesitzer mit einer Forke im Rücken tot aufgefunden wird, beginnt das Mops-Trio zu ermitteln.

Das hier ist der zweite Band der Mops-Krimis (man kann sie aber auch getrennt voneinander lesen) und ich habe vergessen, wie unheimlich witzig diese Bücher sind. Den ersten Mops-Krimi habe ich vor geschätzten zwei Jahren gelesen und mir das nächste Buch dann ziemlich schnell zugelegt. Jetzt endlich habe ich es gelesen und war wieder begeistert. Mit viel Humor und noch viel mehr mopsiger Eigenarten entwickelt sich ein etwas abstruser, aber trotzdem spannender Fall, dem unsere Spürnasen nachgehen. Die Kulisse ist wunderbar und die nicht-tierischen Charaktere sind genauso klasse wie die Hunde, Katzen und Vögel, die das Buch außerdem zu bieten hat. Und alle ermitteln irgendwie mit ehe es zu einem fulminanten Finale kommt.

Absolut empfehlenswert, für Mops-Besitzer noch mehr als für alle anderen. Aber ein Spaß ist dieses Buch auf alle Fälle! Lesen!

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥