Kurzrezension: Taste of Love – Geheimzutat Liebe von Poppy J. Anderson

Andrew Knight ist ein Sternekoch mit eigenem Restaurant, einer Menge guter Bewertungen von Kritikern und lauter fabelhaften Rezepten im Kopf. Allerdings hat er auch eine Tante, die es manchmal zu gut meint, und einen Souschef, der ihm zwar ein guter Freund ist, aber auch gerne mal zur Nervensäge mutiert. Andrew braucht schließlich dringend eine Auszeit und nimmt sich diese prompt in Maine. Dort trifft er in denkbar ungünstigster Weise auf Brooke Day, mit der er gedankenverloren fast einen Unfall baut – und die ihm nicht nur ständig vorwirft, dass er ein Großstadtsnob sei, sondern die obendrein keinen blassen Schimmer hat, wer er wirklich ist. Sie betreibt nichtsahnend eine kleine Pension, die sie nur mit Ach und Krach über Wasser halten kann. Andrew will ihr helfen, und die beiden finden immer mehr zueinander.

Eine wirklich, wirklich süße Geschichte für schöne Sommerabende. Ich fand den Stil super locker und leicht, habe mich schnell in die beiden Protagonisten einfinden können und ein bisschen in die beiden verliebt. Das ganze Thema Kochen ist so wunderbar leicht mit eingeflossen, eine tolle Idee. Trotz der lockeren Story gab es an der ein oder anderen Stelle durchaus tiefergehende Momente, die den Roman in meinen Augen noch ein Stückchen besonderer gemacht haben.

Sehr gelungener Roman über die Liebe, das Kochen (und der Liebe zum Kochen), der hervorragend für den aufkommenden Sommer ist. Süß und zum Verlieben – definitiv lohnenswert!

5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥