Fischer, Kriminalroman, 336 Seiten, Taschenbuch
Der erste Band der Krimiserie rund um Kommissar Jennerwein, in dem es um einen tragischen Unfall während eines Pianokonzerts geht. Ein Mann stürzt von oben herab auf die sitzenden Menschen, begräbt dabei einen Besucher unter sich. Während im Saal Panik ausbricht, ist für die beiden Männer jede Hilfe zu spät. Und Jennerwein und sein Team müssen ziemlich buddeln – und klettern – bis sie auf die ersten Hinweise stoßen. Und was hat eigentlich das hiesige Bestatterehepaar in dieser Geschichte zu suchen?
Ich habe vor einiger Zeit bereits einen Jennerwein-Krimi gelesen und hatte dann das Bedürfnis, quasi von vorne anzufangen. Also habe ich mir den ersten Band beschafft. Die Idee finde ich gelungen, es fing wirklich sehr witzig an. Das Buch ist ein Krimi mit viel Humor und mit nur wenigen wirklich grausamen Stellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Witz auf den Seiten in manchen Passagen etwas an den Haaren herbeigezogen fand. Irgendwie wurde mir der Kommissar nicht richtig sympathisch, obwohl das erste Buch, was ich von Jörg Maurer gelesen habe, mich eigentlich schon vom Ermittler überzeugt hatte. Die Auflösung war dann irgendwie ein bisschen fad – ich kann selbst nicht genau sagen, woran das lag. Alles in allem ein gutes Buch, aber nicht so vielversprechend, wie gedacht.