Neuerscheinungen im März

Das rote Kleid von Guido Maria Kretschmer

Goldmann Verlag, 256 Seiten, Gebundene Ausgabe, erscheint am 12. März

Anascha ist ein wunderschönes rotes Kleid aus Seide. Sie hängt an einem Filmset in der Garderobe und wartet gespannt auf ihren Auftritt. Aber Anascha ist noch ein junges Textil, und so ist sie froh, dass sie in guter Gesellschaft ist: Da gibt es Eric, den alten Mantel, der bald ihr engster Vertrauter wird, ein liebenswertes Nachthemdchen, das immer vom Bügel stürzt, oder Lulu, das charmante Revuekleid aus Las Vegas. Nur gut, dass sie alle zusammenhalten wie aus einem Garn genäht, denn bald müssen sie so manche Herausforderung meistern. Und vielleicht gelingt es Anascha am Ende sogar, ihren großen Traum zu erfüllen – ein richtiges Zuhause zu haben und einen Menschen, der sie wirklich liebt, für immer …

Blutschatten: Der erste Fall für Sunday Night von Kathy Reichs

Karl Blessing Verlag, 400 Seiten, Gebundene Ausgabe, erscheint am 5. März

Kann eine Frau mit einer gefährlichen Vergangenheit ein Mädchen ohne Zukunft retten?

Sunday Night ist eine Frau mit körperlichen Narben, seelischen Wunden – und Killerinstinkt. Jahrelang lief sie vor ihrer Vergangenheit davon und suchte sich ein Leben, in dem sie niemanden brauchte und nichts spürte. Als ein Mädchen im Chaos einer Bombenexplosion verschwindet, bittet dessen Familie Sunday um Hilfe. Und Sundays Gerechtigkeitssinn und Rachedurst werden geweckt. Ist das Mädchen tot? Hat sie jemand entführt? Falls sie noch lebt, warum kann die Polizei sie nicht aufspüren? Wenn Sunday zurück ins Leben und das verschwundene Mädchen finden will, muss sie sich jetzt endlich ihren eigenen Dämonen stellen.

Strafe: Stories von Ferdinand von Schirach

Luchterhand Literaturverlag, 192 Seiten, Gebundene Ausgabe, erscheint am 5. März


Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? Wie wurden wir, wer wir sind?

Ferdinand von Schirach beschreibt in seinem neuen Buch “Strafe” zwölf Schicksale. Wie schon in den beiden Bänden “Verbrechen” und “Schuld” zeigt er, wie schwer es ist, einem Menschen gerecht zu werden und wie voreilig unsere Begriffe von “gut” und “böse” oft sind. Ferdinand von Schirach verurteilt nie. In ruhiger, distanzierter Gelassenheit und zugleich voller Empathie erzählt er von Einsamkeit und Fremdheit, von dem Streben nach Glück und dem Scheitern. Seine Geschichten sind Erzählungen über uns selbst.

Reihenfortsetzungen

Das Reich der sieben Höfe 3 – Sterne und Schwerter von Sarah J. Maas

dtv Verlag, 752 Seiten, Gebundene Ausgabe, erscheint am 9. März

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins – Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?

 

Königlich vergessen (Die Königlich-Reihe 3) von Dana Müller-Braun

Impress Verlag, 368 Seiten. E-Book, erscheint am 1. März


**Ein Königreich für die Prinzessin**
Insidias Erinnerungen an die vergangenen Ereignisse und ihren Auftrag sind vollkommen verschwunden. Sie weiß nur, dass sie – Agentin 487 – ihre Beta-Phase erfolgreich abgeschlossen hat und nun für ihre getanen Dienste ausgezeichnet werden soll. Doch als Insidia ihren Freund Sate unter einem der übrigen Absolventen erkennt und die beiden nach Hinweisen aus ihrer Vergangenheit suchen, finden die Geschehnisse allmählich einen Weg in ihr Gedächtnis zurück. Und nicht nur das. Durch Kyle, der plötzlich im Erziehungscamp der Geheimorganisation auftaucht, kehren auch einige der Gefühle wieder, die Insidia bislang erfolgreich vor ihrem Bewusstsein verschließen konnte. Aber sie darf sich davon nicht ablenken lassen. Denn die Machenschaften der Organisation zu beenden ist nun ihr oberstes Ziel…